ISDN und GSM

• Der (kostenpflichtige) Verbindungsaufbau dauert nur ca. 3 Sekunden gegenüber mehr als 20 Sekunden bei analogen Verbindungen.
• Wenn man seinen Außendienst im Homeoffice mit ISDN ausgestattet hat, kann man dieselbe Infrastruktur auch für den mobilen Zugang nutzen.
• Wenn zeitweise keine Daten übertragen werden, lohnt es sich, die Verbindung abzubauen. Da man sie ja sehr schnell wieder aufbauen kann. Das nennt man Short Hold Modus. Die logische Verbindung bleibt bestehen.
• Je nach Gegenstelle (AVM-Karten mit AVM´s B1-Controller) können 12.000 bps realisiert werden. Das sind 25% mehr Datendurchsatz als mit den "normalen" 9.600 bps.

• AVM:
  M1 und M2 - PC-Cards, die über Siemens-Handys mit ISDN-Gegenstellen kommunizieren können und (M2) als zweite Funktion gleichzeitig eine normale ISDN-Karte ist. Mit diesen Karten lassen sich direkte Verbindungen zu (AVM-)ISDN-Karten herstellen.
  Fritz!GSM - ermöglicht es, Daten-Dienste über folgende Handys zu nutzen: Siemens S10, S11, SL10, E10D, Sony, Nokia 8810 und Ericsson SH888
• zusammen mit AVMs Net Ways kann man den Short Hold Modus nutzen. Wenn keine Daten übertragen werden, wird die Verbindung nach einer einstellbaren Zeit unterbrochen. Wenn wieder Daten übertragen werden sollen, wird sie ISDN-typisch in weniger als zwei Sekunden wieder hergestellt.
• Siemens
• Cedros (seit 2017 valantic) realisierte SMS-Lösungen per X.25 und X.31 (je nach Netzbetreiber). Auch die meisten Anbieter von SMSC-Software nutzen X.31 zum SMS-Versand, da es bei einer gewissen SMS-Menge über ein Handy zeitlich nicht ginge.
• ISDN-Karten, die SMS per X.31 beherrschen, gibt es von Janussoft. Sie werden z.B. von Cedros eingesetzt.
• Die CAPI ist eine unter Federführung der Deutschen Telekom und AVM entstandene Standard-Schnittstelle für ISDN-Karten, die es ermöglicht, daß ISDN-Software mit ISDN-Karten verschiedener Hersteller zusammen funktioniert.

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