Es gibt zwei Typen von GPS-Empfängern, die man an Notebooks (und andere PCs) anschließen kann: serielle und solche auf PC-Card-Basis. Mittlerweile ist aber eine drahtlose Verbindung (Bluetooth, WLAN oder auch GSM) üblich. Dazu kommen Stand-alone-Empfänger, die über ein eigenes Display verfügen. Mittlerweile gibt es auch Empfänger für andere Steckplätze, die man in PDAs findet, z.B. CF. Um auf einem PC (Notebook) mit einer digitalen Karte zu arbeiten, muss der Empfänger mit diesem verbunden sein, damit die Karten-Software die Daten vom GPS-Empfänger direkt übernehmen kann.
Auch Handy-Hersteller gehen dazu über, GPS-Chipsätze in ihre Geräte einzubauen. Oft in Kombination mit A-GPS (Assisted GPS), einer Technik, die auch Informationen aus dem Funknetz in die Positionsbestimmung mit einbezieht. Schon Anfang der '00er produzierte Benefon mit dem ESC! ein Handy mit integriertem GPS-Empfänger. Nokia war auch einer der ersten Hersteller mit GPS-Handys auf dem Markt.
Einer der bekanntesten Hersteller von GPS-Chipsätzen war wohl SiRF Technology. Nach Gründung 1995 und der Übernahme der GPS-Chip-Sparte von Motorola im Jahr 2005 wurde SiRF 2009 ein Teil von CSR (Cambridge Silicon Radio; die wurden wiederum 2015 von Qualcomm übernommen). Die SiRF-Chipsätze waren bekannt für ihre hohe Empfindlichkeit. Besonders der starIII - eine Ortung war sogar schon möglich, wenn nur ein Satellit in Sichtweite ist.
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