Internet-Zugang per Satellitenschüssel
Es ist möglich, mit ca. 500 kbps und mehr im Internet zu surfen, indem man die Inhalte per Fernseh-Satellit sendet.
Es gibt unterschiedliche Konzepte, wie ein Internet-Zugang per Satellitenschüssel realisiert werden kann:
- passiver Empfang von Inhalten, die ein Provider auswählt (ähnlich Videotext)
- echtes Surfen bzw. allgemeiner volle Internet-Nutzung; dabei braucht man einen (langsameren) Uplink -
per Modem, ISDN oder SMS übermittelt man, welche Seite geschickt werden soll oder greift auf sein
Mail-Postfach zu, und die Daten werden mit wesentlich höherer Geschwindigkeit per Fernseh-Satellit
gesendet und am PC empfangen.
- dasselbe, aber auch der Uplink per Satellit, also weitgehend unabhängig von irgendeinem Standort
- Man kann auch Bandbreite mieten, über die man eigene Inhalte verschickt. Das kann man für zentrale
Software-Verteilung nutzen, für Videokonferenzen, Multimedia-Schulungen u.v.a.m..
diverse Anbieter:
- Bandbreite für Ihre eigenen Anwendungen bis zu 38 MBit/sec realisiert die Fa. //rnk.
Bei dieser Geschwindigkeit ist der Inhalt einer kompletten CD in einer Viertelstunde übertragen!
Die Daten können mit DES verschlüsselt werden. Für die Fehlerkontrolle ist ein Uplink per Modem oder ISDN vorgesehen.
- Internetbroadcast und Firmen-Kommunikationslösungen via Satellit bietet Skycom an.
- Technisat hat eine PCI-Karte,
um Fernseh- und Radio-Programme sowie Videotext und ADR (Astra Digital Radio) im PC zu empfangen.
Unter dem Namen Multycast bietet auch Technisat kundenspezifische Datenübertragung per Satellit an. Je nach Datenmenge und
Häufigkeit kann dieses Verfahren der Software-Verteilung schon nach sehr kurzer Zeit wirtschaftlicher als ISDN oder andere
Verfahren sein. Auf einer CD informiert Technisat Sie multimedial über Möglichkeiten und Wirtschaftlichkeit.
- Weiterer Anbieter dieser Technik ist DirecPC
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