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Modacom-Gebühren | |||||||||||||||||||||
1.6.1993 - 1.7.2002
Datenschutz-Erklärung (DSGVO)
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Hier entsteht das Modacom-Online-"Museum" für den Datenfunk-Dienst, der schon 1993 Paket-Daten übertrug.
Hinweise auf hier fehlende Informationen, Produkte, Projekte und Anwendungen sind herzlich willkommen!
Bitte an Bernd Mielke.
Die Gebühren betrugen zuerst 0,8 Pfennige für je 36 Bytes Nutzdaten. Später [wann?] wurde dann die Mehrwert-Steuer dazugerechnet und ein Datenpaket kostete 0,96 Pfennige. Das schloss mehrfache Zustellversuche ein. Protokoll-Overhead wurde nicht berechnet. Dafür war die Grundgebühr relativ hoch (gestaffelt je nach Anzahl der Funkmodems eines Kunden). Und die Funkmodems wurden anders als bei GSM nicht gesponsort. Deswegen und wegen der relativ kleinen Stückzahlen waren die Anfangs-Investitionen recht hoch. Ideal war Modacom für die Messwert-Erfassung. Als Beispiel soll die viertelstündliche Übertragung weniger Werte von einem Punkt dienen. In vielen Fällen reicht dafür eines der 36-Byte-Pakete. Bei viertelstündlicher Übertragung ergaben sich weniger als 1 DM pro Tag. Wenn man das mit den Kosten für 96 SMS vergleicht, lässt sich leicht bestimmen, bei welchen Tarifen welche Technik günstiger war. Seit dem 1.November 1996 wurden drei verschiedene Tarife eingeführt, für individuellere Kommunikationsprofile. Entweder war der Grundpreis höher, ca. 100 DM, dafür der Preis für 1.000 Bytes ab 21 Pfennige (incl. Steuer) oder, bei niedrigerer Grundgebühr (unter 30 DM), ein höherer Volumen-Tarif. "Spielereien" wie Zeit-Takt bei GPRS gab es bei Modacom nicht.
Hier der Vergleich zwischen Modacom und GPRS von der Kosten- Nutzen-Analyse-Seite (Stand: August 2001; nicht auf Euro aktualisiert -
bei Bedarf bietet Dafu Ihnen diese Analyse genau auf Ihr Kommunikationsverhalten angepasst, für alle für Sie in
Frage kommenden Techniken):
Dekratel (später Dekraphone) war der einzige Service-Provider, der (ab 1993) neben GSM-Tarifen auch MODACOM-Tarife angeboten hat. |