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Auf dieser Seite werden die Grundlagen und Standards aufgelistet, die im MMS-Umfeld eine Rolle spielen.
3GPP - 3rd Generation Partnership Project;
der MMS-Standard ist in der 3GPP TS 23.140
und den darin referenzierten Dokumenten beschrieben;
3GPP definiert außer MMS auch UMTS, MExE, OSA, ... Wer Infos braucht, welcher Standard was beschreibt, und wie die verschiedenen Standards mit den 3GPP-Releases und den OMA-MMS-Versionen zusammen hängen, kann das am besten von Gwenaël le Bodic erfahren. Seine Bücher zum Thema MMS und Messaging sind quasi Referenz-Werke - wirklich empfehlenswert!
MM1 - MM10 sind die sog. Referenzpunkte (definierte Schnittstellen) zur Kommunikation zwischen MMSC und verschiedenen (externen)
Komponenten. Derzeit sind die folgenden definiert (bzw. MM8, MM9 und MM10 noch in der Standardisierung):
Die Architektur-Grafik aus dem 3GPP-Dokument TS 23.140 zeigt die Referenzpunkte übersichtlich.
Die Version 6.80 [Link auf ZIP-Datei]
wurde im Januar 2005 veröffentlicht.
Für das Standardised Transcoding Interface (STI) wurde in 2004 die erste Phase der Schnittstelle zwischen MMSC und externen Transcodern durch die OMA standardisiert. Das sog. Conformance Statement von Comverse, Ericsson, LogicaCMG, Motorola, Nokia, Siemens und SonyEricsson legt fest, was eine MM bzw. ein Terminal mindestens darstellen können. Damit soll ein Mindestmaß an Interoperabilität zwischen Geräten verschiedener Hersteller erreicht werden. Am 6.2.2002 wurde die Version 2.0.0 verabschiedet. Es ist z.B. im Nokia-Forum zu finden. Mittlerweile hat die OMA die Pflege dieses Dokuments übernommen. Man hat eine neue Nummerierung beschlossen, damit sie mit den übrigen MMS-Dokumenten zusammen passt. Die erste Version von der OMA war die Version 1.2. Im Sommer 2003 steht sie erstmals den OMA-Mitgliedern zur Verfügung. Momentan (Sommer 2005) ist die Version 1.3 RFCs sind die Grundlage der Internet-Standardisierung. Alle möglichen Verfahren, z.B. HTTP, SMTP, MIME oder POP3 in Form von RFCs definiert. Auch im Umfeld von MMS sind viele RFCs gültig. So definiert der RFC 822 E-Mail-Adressen (u.a. als Empfänger von MMS). Im Grunde kann jedermann Verbesserungsvorschläge zu diesen Empfehlungen zu machen. Eine Übersicht aller RFCs findet man beim IETF.
SMIL (Synchronised Multimedia Integration Language) ist eine beschreibende Sprache, die es ermöglicht,
Sound, Text, Grafiken und Video (eben die Komponenten von MMS) in Nachrichten zu integrieren. Und zwar nicht nur wie bei
E-Mail als Dateianhang, sondern in Slides ähnlich wie bei einer Präsentations-Software.
SMIL wird vom W3C definiert.
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